Knochendichtemessung (Osteodensitometrie)
Die einzige Möglichkeit einer frühen Diagnosestellung der Osteoporose, also vor dem Auftreten von Frakturen, ist die Quantifizierung der Knochendichte. Knochendichtemessungen, sogenannte „bone mineral density tests“ (BMD-Tests), analysieren die Knochendichte in verschiedenen Arealen des Skelettes und erlauben, belegt durch zahlreiche Studien, eine Risikoaussage für spätere Frakturen.
Schon die Verminderung der Knochendichte um 10 Prozent geht mit einer Verdoppelung des Frakturrisikos im Bereich der Wirbelsäule und mit einer Verdreifachung im Bereich des Oberschenkelhalses einher. Liegen bereits Frakturen vor, wird diese Messung eingesetzt, um die Diagnose einer Osteoporose zu sichern und den Schweregrad des Knochenschwundes im Axialskelett festzulegen. Wir benutzen DEXA Geräte, um die Knochendichte zu messen.